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Betonschäden verursachen enorme Kosten

Die Sanierung von Schäden an Häusern und Gebäuden kann schnell kostspielig werden und eine lange Zeit andauern. Während einige Schäden bereits vor der Sanierung sichtbar sind, können andere Schäden erst im Laufe der Sanierung entdeckt werden und behoben werden. Sichtbare Schäden können beispielsweise kaputte Dächer, verzogene Fenster, aber auch Feuchtigkeitsschäden an den Wänden oder im Keller sein. Die Sanierung solcher Schäden ist zwar aufwendig und teuer, doch relativ gut kalkulierbar.

Anders verhält es sich, wenn beispielsweise Schäden im Beton entstanden sind. Diese Schäden lassen sich meist erst im Laufe der Sanierung entdecken. Der Aufwand der Sanierung wird dann um ein vielfaches höher. Speziell öffentliche Bauherren stehen häufig in der Kritik, vor einer Sanierung nicht alle Schäden bekanntgegeben zu haben. So kann beispielsweise durch poröse Verbindungen Chlorid in Wände eindringen. Dieses Chlorid greift zwar nicht den Beton an sich an, sondern den im Beton verbauten Eisenanteil. Dieser reagiere mit dem Chlorid, im Fachjargon wird oft von “Lochfraßkorrosion” gesprochen. Die Schäden sind häufig enorm, die Behebung der Schäden ist langwierig und kostenintensiv. Das Chlorid den Eisen im Beton angreifen und schwer beschädigen kann, ist erst seit gut 40 Jahren bekannt Insofern kann den Architekten und Planern von Gebäuden aus den 1970er-Jahren kein Pfusch vorgeworfen werden. Sie wussten es damals schlichtweg nicht besser.
Ebenso kann der Beton Schaden nehmen, wenn er unter falschen Temperaturbedingungen verarbeitet wurde. Zu kalte Witterung schadet dem Beton bereits beim Einbauen. Unter Umständen bildet sich im Beton Eis, dass bei wärmeren Bedingungen schmilzt und den Beton porös macht. Ebenso können sich durch hohe Temperaturunterschiede zwischen den einzelnen Bauteilen, die betoniert werden, Risse bilden. Diese Risse vermindern die Haltefähigkeit des Betons enorm. Neben den Auswirkungen niedriger Temperaturen auf den Beton sind auch die Auswirkungen der niedrigen Temperaturen auf Zusatzmittel wie beispielsweise Binder oder Fließmittel zu beachten.
Sollten Sie Fragen zur ordnungsgemäßen Verarbeitung von Beton haben oder Schäden an Ihrem Gebäude festgestellt haben, kontaktieren Sie uns gerne. Wir beraten Sie zu Ihren Möglichkeiten der Sanierung und begleiten die Sanierung bei Bedarf von Anfang bis zum Ende. Gemeinsam erstellen wir eine Kostenplanung und informieren Sie auch über die Dauer der Sanierung. Kontaktieren Sie uns kostenfrei und unverbindlich.
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